Gedichte

Besinnliche und schöne Gedichte und Reime zu Weihnachten

Weihnachtsgedichte für die Familie, Freunde und die Arbeit

Weihnachten ist das Fest der Liebe, das Fest der gemeinsamen Momente und ein Zeitpunkt, an dem liebe Worte beim Empfänger für Freude sorgen. Trotzdem kann man sich fernab der üblichen Gedichte zum Weihnachtsfest bewegen und eigene Ideen beim Schreiben umsetzen. Ob Reim oder Essay, ein persönliches Gedicht mit auf dem Empfänger abgestimmten Inhalt sorgt für vor Freude strahlende Augen und vermittelt das, worauf es an Weihnachten ankommt.

Persönlichkeit und Harmonie sind zwei wichtige Faktoren in dieser Zeit und sollten daher in jedem Gedicht einen Platz finden. Schreibt man für eine christliche Person, sind traditionelle Weihnachtsgedichte durchaus geeignet und werden am besten in gereimter Form verfasst. Unkonventionell und ohne Reim können witzige, humoristische und kreative Gedichte zum Weihnachtsfest für gute Stimmung sorgen und eignen sich vor allem für Menschen, die einen eher unkonventionellen Lifestyle pflegen und auch den traditionellen Sinn von Weihnachten nicht überbewerten. In der Länge der eigenen Worte solltest Du beim Gedichte verfassen vorab bedenken, ob Du Deine Botschaft über das Handy versenden, es als Inhalt einer Karte nutzen oder die Übermittlung per Email bevorzugen möchtest. Auch virtuelle Weihnachtskarten lassen eine persönliche Botschaft übermitteln und sind für Gedichte geeignet.

Wie gestaltet man weihnachtliche Inhalte und bleibt kreativ?

Neben der ganzen Konzentration auf die Einstellung des Empfängers zum Weihnachtsfest, solltest Du Deine eigene Einstellung und Vorstellung von Weihnachten nicht gänzlich außer Acht lassen. Um ein Lächeln ins Gesicht des Empfängers zu zaubern, muss er Dich in dem Gedicht erkennen und spüren, dass es Deine persönlichen Worte sind. Wer in seinem Alltag witzig ist und sich durch Schlagfertigkeit auszeichnet, kann ein humoristisches Weihnachtsgedicht viel überzeugender gestalten als einen klassischen Inhalt, der wenig persönliche Emotionen preisgibt und zwar zum Empfänger, nicht aber zu Dir als Verfasser der Zeilen passt.

Reimende Inhalte werden oftmals als einfacher zu verfassen empfunden, sind in Wirklichkeit aber schwieriger als ein Gedicht, bei dem Du kreativ schreibst und nicht auf sich reimende Worte achten musst. Am besten machst Du Dir Stichpunkte, welche Aspekte Du in Deinem Weihnachtsgedicht unterbringen möchtest. Auch über die Gestaltung mit Bildern zur Untermauerung der Aussagen kannst Du direkt während des Schreibens nachdenken, willst Du das Weihnachtsgedicht als Karte gestalten und der künstlerischen Freiheit viel Raum im Design geben. Ob klassisch traditionell, romantisch oder witzig, ein persönlich geschriebenes Weihnachtsgedicht kommt immer gut an und eignet sich aufgrund der thematischen Vielfalt für Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen oder flüchtige Bekannte gleichermaßen.

Weihnachtswünsche versenden – online oder mit der Post?

In vielen Haushalten ist die Kommunikation vollständig auf Goes Digital umgestellt. Doch zu Weihnachten solltest Du eine Ausnahme machen und die persönliche Übergabe, oder aber die klassische Zustellung mit dem Postboten bevorzugen. Du kannst eine kreativ gestaltete Karte mit Deinem Weihnachtsgedicht in der gewünschten Menge drucken lassen und unterschreibst sie persönlich. Die Unterschrift in Handschrift ist wichtig, da diese die Persönlichkeit der Karte unterstützt und Deinem Weihnachtsgedicht mehr Ausstrahlung verleiht. Für den Versand wählst Du am besten eine Klappkarte mit Kuvert, sodass nur der Empfänger selbst, nicht aber der Postbote oder der Nachbar Deine Zeilen liest. Fragst Du Dich, wie lang ein Weihnachtsgedicht sein soll und überlegst, wie viele Zeilen für Deine Botschaft geeignet sind? Wichtig ist, dass Du beim Gedicht mehr Worte findest als bei einem Weihnachtsspruch, bei dem der Reiz durchaus in der Kürze liegt. Es ist allerdings nicht notwendig, dass Du eine ganze DIN A4 Seite schreibst und aus dem Gedicht eine Kurzgeschichte machst. Ebenso sollten bei aller Kreativität und Themenvielfalt auch die eigentlichen Wünsche zum Weihnachtsfest nicht fehlen. Ob Du eine Verbindung zum guten Rutsch ins neue Jahr herstellst, hängt ganz davon ab, ob Du den Empfänger des Weihnachtsgedichts zwischenzeitlich noch siehst.

Inhaltsverzeichnis:

Besinnliche Weihnachtsgedichte
Klassische Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgedichte für die Grundschule
Weihnachtsgedichte für Kinderkartenkinder
Kurze Weihnachtsgedichte
Lustige Weihnachtsgedichte
Moderne Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgedichte für Karten
Weihnachtsgedichte für Kunden
Weihnachtsgedichte für Eltern
Weihnachtsgedichte für Senioren
Weihnachtsgedichte für Freunde


Besinnliche Weihnachtsgedichte

Die Weihnachtszeit ist eine Ruhepause im Trubel des Alltags. – Man feiert im Kreise der Familie und trifft geliebte Menschen. Zu dieser Zeit werden gerne besinnliche Weihnachtssprüche und -gedichte verschenkt, doch wie präsentiert man diese in einer ansprechenden Form? Wähle zunächst ein passendes besinnliches Weihnachtsgedicht für deine Eltern, deine Kinder oder deine Freunde aus, um anschließend mit der Gestaltung der Weihnachtskarte zu beginnen. Um beispielsweise eine gekaufte Weihnachtskarte persönlicher zu gestalten, ist es ratsam, das Gedicht mit einem goldenen oder silbernen Stift in die Karte zu schreiben. Wenn du dabei besonders sorgfältig schreibst und den Anfangsbuchstaben des Gedichtes größer und in verschnörkelter Schreibweise darstellt, kommt es umso schöner zu Geltung! Zusätzlich können Weihnachtsaufkleber mit Glanzeffekten in die Karte geklebt werden, sodass sie noch individueller erscheint.

Wer noch etwas mehr in sein Geschenk investieren möchte, kann Weihnachtskarten auch selbst basteln! Zunächst kannst du eine Klappkarte aus einfarbigen Fotokarton oder Büttenpapier herstellen. Diese Karte ist dann die Basis für viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. So kann zum Beispiel der ausgewählte besinnliche Weihnachtsspruch wunderschön auf der Front der Klappkarte in Szene gesetzt werden. Nicht nur in verzierter Schönschrift kann der Spruch dort aufgebracht werden, sondern auch mit Hilfe von kleinen Buchstabenstempeln, die es im Bastelladen gibt. Weihnachtsstempel, zum Beispiel in Tannenbaum- oder Sternform, runden das Gesamtbild ab. Eine andere Kartengestaltung lässt sich mit Weihnachtsmotiven aus Filz und Papier realisieren, welche aufgeklebt und mit Pailletten oder kleinen Perlen geschmückt werden. Ist die Front der Weihnachtskarte mit einer solchen weihnachtlichen Bildgestaltung versehen, wird das passende Weihnachtsgedicht in die Innenseite geschrieben und sorgt so für ein tolle Überraschung bei Aufklappen der Karte!

Nicht nur Weihnachtskarten, auch Geschenke können mit Gedichten und Sprüchen geschmückt und aufgewertet werden! So kannst du beispielsweise einen besinnlichen Spruch auf einfarbiges Geschenkpapier schreiben, in das ein Parfum oder ein Spielzeug eingewickelt ist. Verschenkst du gerne Bücher an deine Lieben? Dann individualisiere das Buch mit einem besinnlichen Weihnachtsspruch: Jedes Mal wenn der Beschenkte das Buch aufschlägt, wird er den Spruch sehen und sich an das gemeinsame Fest erinnern! Auch auf selbst bemalten Keramiken können Weihnachtsgedichte ansprechend präsentiert werden. Schreibe zum Beispiel ein kurzes Gedicht auf einen mit Rentieren bemalten Blumentopf, in dem ein rot leuchtender Weihnachtsstern steckt! Auch Tassen, Teller oder anders Geschirr kann mit Weihnachtsmotiven verziert und mit einem besinnlichen Spruch versehen werden. Diese und andere Weihnachtskarten- und -geschenke, die mit Weihnachtsgedichten versehen sind, lassen sich ganz leicht basteln und zeigen, dass du dir beim Schenken Gedanken gemacht hast!


Weihnachten = Nächstenliebe,
bei Stress diese auf der Strecke bliebe.
Die Weihnachtsbotschaft geht verloren,
weil Geschenke werden auserkoren.
Weihnachten wir sollten begehen,
ohne nur immer uns selbst zu sehen.
Weihnachten ist ein Fest der Besinnlichkeit,
anderen zu Helfen dazu seid bereit.

Viele Menschen das ganze Jahr warten,
von den lieben auf Weihnachtskarten.
Das ganze Jahr sieht man sich nicht,
doch zu Weihnachten da ist es pflicht.
Familie und Freunde mit Liebe beschenken,
daran sollte man gerade an Weihnachten denken.
Gemeinsam singen wir die Weihnachtslieder,
und das alle Jahre wieder.
Doch sollten wir beim Gänsebraten,
an alle denken, die auf so einen warten.
Weihnachten bedeutet Nächstenliebe,
damit es nicht nur bei einem Gedanken bliebe.

Weihnachten in unserem Land,
in dem Armut nicht mehr ganz unbekannt,
voll die Geschäfte trotzdem sind,
gekauft werden Geschenke für Freunde und Kind.
Schließlich macht das Geschenke kaufen Sinn,
auch dem Bettler wirft man einen Euro hin.
Schließlich soll man Weihnachten Gutes tun,
dann kann man den Rest des Jahres ausruhn.

In dem kleinen, so stillen Haus,
der Tannenbaum sieht recht verloren aus.
Einsamkeit spürt man in jedem Raum,
so auch unterm Weihnachtsbaum.
Trauer macht sich da schnell breit,
zur ach so schönen Weihnachtszeit.
Viele stehen im Leben allein,
können nicht wirklich glücklich sein.
Was soll mit dem Leben man anfangen,
wenn all die Lieben sind gegangen?
All die Nachbarn feiern Weihnachten heiter,
nur man selbst, kann nicht mehr weiter.
Man möchte nur noch die Augen schließen,
aus denen nur noch Tränen fließen.
Bringst leider auch vielen Menschen Leid,
du ach so schöne Weihnachtszeit.

Weihnachten in diesem Jahr,
wird bestimmt ganz sonderbar.
Das Christkind tritt in Streik mal eben,
findet nämlich voll daneben,
dass kein Mensch mehr wirklich glaubt,
Weihnachten ist doch nicht angestaubt.
Die Städte sind nur noch Beton,
die Menschen verloren die Illusion.
Die Welt vergass den Sinn der Weihnachtszeit,
drum ist das Christkind nicht bereit,
Geschenke unter die Leute zu bringen,
auch wenn alle die Hände ringen.
Weihnachten früher einmal war wunderbar,
vielleicht kommt Christkind ja wieder im nächsten Jahr.

Die vierte Kerze ist heut entzündet worden,
gleich nach dem Aufstehn am frühen Morgen,
Der Adventskranz leuchtet in seiner Pracht,
schnell wird sich ans Baumschmücken gemacht.
Lametta, Weihnachtskugeln und Kerzen am Baum,
schöner kann ein Weihnachtsbaum werden wohl kaum.
Dann singen alle die Weihnachtslieder,
in jedem Jahr sind es die gleichen wieder.
Im Briefkasten türmen sich Weihnachskarten,
das Geschenke auspacken kann kaum einer erwarten.
Und doch fragen sich viele: ist das der Sinn,
Vom alljährlichen Weihnachtsbeginn?

Am Heiligenabend zeigen sich in bunter Vielfalt,
Geschenke für jeden, ob jung oder alt.
Die Weihnachtszeit jedoch geht schnell vorbei,
und leider bleibt nachher häufig nur noch Geschrei.

Der Konsum will uns verführen,
dabei sollten wir doch Weihnachten anders spüren.
In Liebe und Besinnlichkeit,
seid zum Verzicht endlich bereit.


Klassische Weihnachtsgedichte#

Jedes Jahr zu Weihnachten wollen viele Menschen ihren Liebsten eine ganz besondere Freude machen. Doch häufig fehlen die Ideen. Klassische Weihnachtsgedichte sind die optimale Möglichkeit, um lieben Menschen einen netten Weihnachtsgruß zu übersenden. Wer selbst kreativ sein möchte, der kann die Weihnachtsgedichte selbst schreiben. Doch auch die Präsentation und die Verpackung der Gedichte sollte gut durchdacht werden, damit der Gruß aus der Masse heraussticht.

Auf den Inhalt kommt es an

Der Anfang des Schreibens ist bekanntlich der schwierigste Teil. Hier sollte ein Grundkonzept erstellt werden, welches die Basis des Gedichtes darstellt. Es können klassische Themen, wie die Ankunft des Weihnachtsmannes, die Geburt Christi oder das Schmücken der Wohnung genutzt werden. Es bietet sich auch an, ein persönliches Erlebnis mit dem Adressaten aufzugreifen. Dies kann ein langer Winterspaziergang oder ein gemeinsamer Ausflug auf einen Weihnachtsmarkt sein. Das Gedicht darf gerne emotional und bildhaft verfasst werden. Schließlich ist es das Fest der Liebe, bei welchem die Gefühle freien Lauf haben. Beim Lesen sollte der Adressat sofort ein Bild vor Augen haben. Wer ein Gedicht verfasst, der muss nicht zwangsläufig ein bestimmtes Reimschema verfolgen. Moderne Gedichte können auch etwas aus dem Rahmen fallen.

Die Präsentation der Gedichte

Ein besonderes Highlight am Weihnachtsabend sind die persönlich vorgetragenen Texte, Lieder und Stücke. Auch das selbst geschriebene Gedicht kann an diesem Abend der Familie vorgestellt werden. Dabei kann die Atmosphäre im Raum auf des Thema des Gedichtes abgestimmt werden. Wer in seinem Gedicht einen Winterspaziergang thematisiert, kann im Hintergrund eine CD mit Geräuschen von Schneegestöber laufen lassen. Auch Bilder, gemeinsame Fotos oder Verkleidungen sorgen dafür, dass der Vortrag zu einem individuellen Erlebnis wird. Der Redner sollte das Vortragen vorher üben. So kann er bestimmte Passagen besonders betonen und die Stimmlage auf die jeweilige Situation anpassen.

Die klassische Variante: Grußkarten

Wer den entfernten Verwandten eine Freude machen möchte, der kann das Gedicht in einer Grußkarte übersenden. Hierzu eignen sich Grußkarten mit weihnachtlichen Motiven. Besonders individuell wird der Gruß, wenn auch die Karte selbst erstellt wurde. Es kann ein Foto von einer Winterlandschaft, einem Weihnachtsbaum oder von einem gemeinsamen Ausflug als Cover genutzt werden. Der Text sollte per Hand auf die Karte geschrieben werden. Dadurch wird der Gruß noch persönlicher. Auch der Umschlag sollte handschriftlich adressiert und mit einer schönen Briefmarke mit einem Weihnachtsmotiv versehen werden. Dadurch hat der Adressat gleich beim Öffnen des Briefkastens ein Gefühl der Vorfreude. Er kann es kaum erwarten, den Brief zu öffnen.


Jedes Jahr der Konsum will uns verführen,
dabei möchten wir Weihnachten doch wirklich spüren.
Es beschwert uns doch schon sehr,
denn eigentlich müsste man kaufen noch mehr,
von all den schönen, teueren Dingen,
davon kann jeder Vater ein Lied wohl singen.
Im Kaufhaus will man nicht länger bleiben,
versucht den Gedanken zu vertreiben,
dass die Enttäuschung der Kinder ist groß,
liegt ein kleines Geschenk unterm Weihnachtsbaum bloß.

Strahlend wie im schönsten Traum,
stehst Du im Zimmer, lieber Weihnachtsbaum.
Im Wald da wurdest Du gefällt,
denn wir hatten Dich fürs Fest bestellt.
Jetzt darfst Du bei uns zuhause stehen,
doch die Weihnachtstage werden vergehen.
Danach holen sich Dich ab, gar bald,
liegst dann zerhackt, kahl und kalt.
Gabst Deine Jugend und Dein Leben,
ganz genau wie Christus eben.

Liebe, gute Weihnachtsgans,
komm und verleih unserem Feste Glanz.
Wurdest gehegt und auch gepflegt,
bis der Schlachter Hand hat angelegt.
Wie Deine Schwestern hat es Dich erwischt,
wirst heute bei uns als Festschmaus aufgetischt.
Gabst zum Feste für uns Dein Leben,
hast uns damit viel Freude gegeben.

Der Weihnachtsbaum erfüllt die gute Stube,
mit goldenem Glanz aus der Tube.
Festlich geschmückt in besinnlicher Ruh,
unter Dir Pakete mit Spielsachen und neue Schuh.
Am Heiligenabend die Bescherung wird sein,
dann strahlen Kinderaugen gar fein.

Die Weihnachtsgans wir im Ofen schon braun,
da werden die Lieben aber mal schaun´.
Aus dem Radio erklingen Weihnachtslieder,
in jedem Jahr bringen sie Weihnachtsstimmung wieder.
Im Fernsehen laufen wie jedes Jahr besinnliche Filme,
Der Weihnachtsmann ist dabei selten im Bilde.
Weihnachten – Zeit der Besinnlichkeit und Stille,
Schnee macht perfekt die weihnachtliche Idylle.

Familien kommen zusammen an einem Ort,
Kinder singen Weihnachtslieder in einem fort.
Weihnachten ist als Gast gern gesehen,
die Zeit sie sollten nie vergehen.
Wenn Schnee liegt auf allen Wipfeln,
die Tannen tragen Mützen mit Zipfeln.
Dann ist Weihnachten einfach wunderbar,
darauf freuen wir uns in jedem Jahr.

Beim Spaziergang durch die Stadt kann man es sehen,
in jedem Haus wird ein Weihnachtsbaum stehen.
Die Welt erstrahlt im bunten Lichterschein,
Ãœberall zieht anscheinend Harmonie ein.
Weihnachtslieder erklingen überall,
welch wunderbarer, harmonischer Schall.
In den Wohnungen geht es recht emsig zu,
Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest immerzu.
Den Weihnachtsmann sehen alle herbei,
hat er doch viele Geschenke dabei.
Holt alles aus seinem großen Sack heraus,
alle Gaben sorgsam gewählt, verteilt er dann im ganzen Haus.
Dann geht es in die Kirche zum Krippenspiel,
Maria und Josef und das Christuskind – da gibt es zu sehen gar viel.

Weihnachten – das Fest der Liebe, Besinnlichkeit und Freuden,
sollte man niemals in Trauer vergeuden.
Wenn Du jemand siehst, der traurig ist,
sorge dafür, dass er sein Leid vergisst.
Lade ihn zu Dir nach Hause ein,
lass ihn an Weihnachten nicht allein.


Weihnachtsgedichte für die Grundschule

Zur Weihnachtszeit wird viel gedichtet, gebastelt und entworfen. Nicht nur zu Hause, sondern auch in Schulen ist das Schreiben von kleinen Weihnachtsgedichten ein Thema. Eine besondere Herausforderung ist dies in der Grundschule. Das Interesse der kleinen Schüler wird schnell abgelenkt. Da empfiehlt es sich die Gedichte fesselnd und originell zu präsentieren. Zudem muss die Wortwahl einfach gehalten werden um keine Verwirrung zu stiften.

Weihnachtsgedichte für die Grundschule sollten in jedem Fall aus kurzen Versen bestehen, die vier bis sechs Zeilen nicht übersteigen sollten. Die bildliche Darstellung des Gedichts ist für die kleinen Zuhörer sehr wichtig, es regt ihre Fantasie an und hält ihr Interesse gefangen. Eine kleine weihnachtliche Geschichte in Gedichtform mit leicht verständlichen Versen sollte die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich ziehen, sie zum Schmunzeln anregen und ihre Fantasie wecken.

Wenn die Schüler Weihnachtskarten von Dir erhalten, dann gestalte sie bunt und fröhlich, gerne mit einem kleinen Bildchen versehen oder mit nostalgischen Aufklebern, die man auch in Poesiealben häufig findet. Lustig ist es auch die Karte in kleine Schächtelchen zu verpacken, die von innen nach außen immer größer werden. Optimal ist es, wenn Du die Anzahl der Schachteln der Schüleranzahl anpasst, so kann jeder in der Klasse ein Geschenk öffnen, bis zum Schluss die Karte gefunden wird. Vielleicht legst Du in jede Schachtel noch eine Kleinigkeit, ein Stück Schokolade oder Obst wie Mandarinen oder Äpfel, so bekommt jeder Deiner Schüler etwas, wenn er seinen Karton-Schicht entfernt hat.

Solltest Du mit Deinen Schülern ein Weihnachsgedicht schreiben wollen, dann ist es recht lustig, wenn jeder Schüler einen Satz dazu beisteuern darf. Gehe dabei alphabetisch vor. Schreibe den ersten Satz an die Tafel und rufe ein Kind auf, dann bittest Du es einen sich auf die Vorlage reimenden Satz zu bilden. Es liegt an Dir, ob Du jeden zweiten Satz vorgibst, um es den Kindern zu erleichtern, oder ob Ihr gemeinsam eine Lösung erarbeitet. Wenn das Gedicht dann fertig ist, kannst Du es zusammen mit der Klasse auf eine überdimensional große Karte anbringen. Gestaltet diese Weihnachstkarte zusammen. Beispielsweise kann jedes Kind ein kleines Bildchen malen, die Du dann zusammen auf die Front der Karte als Collage präsentieren kannst. Diese Karte kann sowohl in einem öffentlichen Bereich der Schule oder in Eurem Klassenzimmer ausgestellt werden.

Ãœbrigens ist das Gestalten einer Weihnachstkarte in der Grundschule mit Watte, Glitzersteinchen und Deko-Sand ebenfalls eine tolle Idee, und wird von den Kindern mit Freuden umgesetzt.


Im Ofen feine Plätzchen backen,
Geschenke heimlich schön verpacken,
Gedichte lernen, Lieder singen,
das soll die Weihnachtszeit stets bringen.

In rotem Rock und weißem Haar,
so wie der Weihnachtsmann stets war,
so soll er Dich auch bald beglücken,
und Dich zu Weihnachten verzücken.

Goldene Bänder, zart und fein,
finden zur Weihnachtszeit sich ein,
umhüllen alle die Geschenke,
mit denen ich Dich bald bedenke.
Der Weihnachtsmann findet das toll,
dann ist sein Schlitten nicht so voll.

Christkindlein in Deiner Wiege,
schenke uns auf ewig Liebe,
lass das Licht der Weihnachtszeit
alle Menschen machen bereit,
für diese stille, heilige Nacht,
das Christkindlein vor Freude lacht.

Riechst Du den Duft von Zucker und Zimt,
der Dir fast den Atem nimmt?
Er zieht in Deine Nase ein,
nimmt Deine Gedanken völlig ein.
Zu Weihnachten die Köstlichkeiten,
stets auch durch Dein Zimmer gleiten,
sie sagen Dir es ist soweit,
endlich kommt die stille Zeit.

Warst Du lieb und brav gewesen?
Der Weihnachtsmann, er kann das lesen.
In sein goldenes Buch geschrieben
stehen die Bösen und die Lieben.
Wenn Du brav warst alle Tage,
stellt sich hier dann nicht die Frage,
ob Du landest in seinem Sack,
zusammen mit allem Lumpenpack.

Lerne fleißig ein schönes Gedicht,
und verzage dabei nicht.
Zu Weihnachten gehört es sich,
darum erinnere ich Dich,
der Weihnachtsmann kommt zu Besuch,
und er führt ein goldenes Buch,
über alle Kinder klein,
die stets sind im Herzen rein.

Schau die Schneeflocken Dir an,
bald schon kommt der Weihnachtsmann.
Brave Kinder bekommen viel,
darum ist es auch Dein Ziel,
ein braves Kind nun stets zu sein,
und zu halten Dein Herz immer rein.

Christkindlein steht vor der Tür,
alle Menschen sagen es Dir.
Singe frohe Weihnachtslieder,
so ist es alle Jahre wieder.
Weihnachten ist im ganzen Jahr
so prachtvoll wie es immer war.

Nur die guten Kinder heute
blicken froh auf die Heilige Nacht,
denn, das wissen alle Leute,
ihnen wird vom Christkind was gebracht.

Zieh Deine schönsten Kleider an,
denn heute kommt der Weihnachtsmann.
Trage ihm vor ein schönes Gedicht,
dann kommt ein Lächeln auf sein Gesicht.
Und er schenkt Dir ganz bestimmt,
Geschenke, die Dir keiner mehr nimmt.

Nun gehen wir alle schön nach Haus,
denn die Schule ist jetzt aus.
Weihnachten steht vor der Tür,
darum sage ich zu Dir,
lass uns spielen, lachen singen,
und das Christkind Geschenke bringen.

Ein Esel und ein Ochs im Stall
hörten als erstes der Engel Hall,
als der Heiland war geboren,
die Menschheit war nicht mehr verloren.
Das feiern wir in jedem Jahr
zur Weihnachtszeit, wie es immer schon war.


Weihnachtsgedichte für Kinderkartenkinder

Weihnachtsgedichte mit und für Kindergartenkinder zu gestalten, kann eine schöne Beschäftigung sein, um den Kleinen die Wartezeit bis zum Heiligabend noch schöner zu gestalten. Toll ist es natürlich, die Kinder aktiv am Gestalten der Gedichte teilhaben zu lassen. So kann gemeinsam am Tisch ein Brainstorming veranstaltet werden, um Worte zu sammeln, die die Kinder gerne in den Gedichten untergebracht wissen möchten. Mit diesen Worten können die Erwachsenen dann alleine, oder aber auch gemeinsam mit den Kindern Reime bilden. Die Kinder werden sich freuen, ihre selbst vorgeschlagenen Worte in den Gedichten wiederzufinden. Sehr schön ist es auch, sollte es sich um eine vorzugsweise kleine Kindergartengruppe handeln, die Namen der Kinder in die Reime mit einfließen zu lassen.

Zu anspruchsvoll sollten die Gedichte dabei selbstverständlich nicht sein. Kurze Reime, in den meisten Fällen Vierzeiler, genügen bereits. Sie sind prägnanter, bleiben besser im Gedächtnis der Kinder hängen und lassen sich leichter mitsprechen. Sehr beliebt gerade auch bei noch recht jungen Kindern sind sogenannte Elfchen, bei denen es sich um kurze Gedichte die eine vorgegebene Wortzahl erfüllen müssen. Hier können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und eigene kleine Weihnachtsgeschichten erzählen.

Da es sich um Weihnachtsgedichte handelt, sollten die Gedichte im besten Fall den Zauber der Weihnachtszeit widerspiegeln. Es ist schön, wenn alle Worte, die Kinder automatisch mit Weihnachten in Verbindung bringen, in die Gedichte mit einfließen, sei es Tannenbaum, Schnee, Geschenke oder Christkind. Um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu kreieren, können Gedichte auch Assoziationen wecken, die an Weihnachts-Zauberlandschaften und Märchen erinnern, sei es das Glockengeläut, das durch das verschneite Dorf hallt, oder die kleine Weihnachtselfe, die sich im Wald versteckt. Weihnachtsgedichte für Kindergartenkinder dürfen gerne fantasievoll sein, denn schließlich ist die Kindheit die Zeit, in der man Weihnachten noch voller Wunder erlebt.

Um die Weihnachtsgedichte für oder von Kindergartenkindern auch festzuhalten, sollten diese natürlich auch schriftlich festgehalten werden. In der Gruppe lassen sich hier gemeinsam Karten gestalten. Kartenrohlinge können kreativ bestempelt, beklebt und bemalt werden. Hier ist natürlich alles erlaubt was Spaß macht und mit was die Kinder Weihnachten in Verbindung bringen. Die Gedichtskarten können beispielsweise mit Tannennadeln beklebt oder mit Kunstschnee bestäubt werden. Vielleicht kann auch ein großer Tannenbaum aus Tonpapier oder Pappe gebastelt werden, an dem die Gedichte befestigt und präsentiert werden. Gerade wenn es eine kleine Weihnachtsfeier im Kindergarten gibt, an der auch die Eltern teilnehmen, ist dies eine Schöne Art, diesen die Kunstwerke der Kinder zu präsentieren. Ebenso lassen sich auch Lichttüten, sprich spezielle Papiertüten für Teelichter, mit dem Gedicht beschriften. Diese Tüten können als weihnachtliche Dekoration für Zuhause den Kindern mitgegeben werden.

Vielleicht kann auch ein kleines Wichteln in der Kindergartengruppe arrangiert werden. Die Kinder malen sich gegenseitig weihnachtliche Bilder und schreiben sich Weihnachtsgedichte. Die Wichtelgeschenke können am letzten Tag vor den Ferien im Kindergarten gemeinsam geöffnet oder den Kindern zum Öffnen am Heiligabend mit nach Hause gegeben werden.


Bald beginnt die Weihnachtszeit,
bald fällt der erste Schnee,
die Welt schlüpft in Ihr weißes Kleid,
wie eine Märchenfee
verzaubert sie uns Stadt und Land
in eine weiße Pracht,
ein Schneeflöckchen auf Deiner Hand
sagt: Bald ist heilig Nacht!
Und immer wenn ein Glöckchen klingt,
erinnerst Du Dich dran,
was er Dir wohl diesmal bringt,
der liebe Weihnachtsmann?

Heissa, hol den Rodel raus,
auf dem Hügel vor dem Haus
bauen wir uns ’ne Rodelbahn
auf der wir bis zum abend fahr’n.
Bis wir völlig durchgefroren,
von den Zehen bis zu den Ohren
schneeweiß in die Stube stampfen
und gemütlich Kekse mampfen.
Ja, so lässt es sich doch leben,
Weihnachten kann’s öfter geben.
Kekse, heißer Tee und Schnee,
Weihnachtszeit, Du bist okay.

Papa steht am Gartenzaun,
wir wollen einen Schneemann bau’n.
Papa sagt „Ein Schneemann brauch‘
einen kugelrunden Bauch.“
Und dann rollt er ein paar Stunden
lang ’nen großen, kugelrunden
Schneeball durch den Garten,
und wir Kinder stehen und warten,
dass er endlich fertig wird,
was den Papa gar nicht stört.
Papa rollt im Abendrot,
Mama ruft zum Abendbrot.
Papa sagt nur heiter:
„Wir bauen morgen weiter.“
Die Nacht vergeht, der Morgen graut,
die Sonne strahlt, der Schee, der taut.
Papa ist heut‘ nicht zum Scherzen,
er liegt im Bett mit Rückenschmerzen.
Wieder kein Schneemann, doch dafür
steht ja Weihnachten vor der Tür.

Bunte Lichter überall
und fröhliche Gesänge,
Weihnachtsduft hängt in der Luft
und zarte Glockenklänge.
Du kannst nur an eins denken,
unterm Weihnachtsbaum
liegt ein Haufen von Geschenken,
ach, das wird ein Traum.

Mutter schmückt im Treppenhaus
mit Lichterketten das Geländer,
Du machst ein weiteres Türchen auf
im Adventskalender.
Jeden Tag kommst Du dem Fest
ein weit’res Türchen näher,
doch Weihnachten ist noch so weit,
Du wünscht Dir, es wär‘ eher.
Heut‘ holst Du die Schuhe raus
und stellst sie vor die Tür,
morgen kommt der Nikolaus,
na, was bringt er Dir?
Du sollst die Vorfreude genießen,
sagt Dir Mutter täglich,
doch wird die Vorfreude zu groß,
dann wird sie unerträglich.

Ãœberall, da brennen Lichter,
Du siehst freundliche Gesichter,
in der Stadt strahl’n die Gebäude
hell und warm vor Weihnachtsfreude
und jedes Kind in jedem Haus
wartet auf den Nikolaus.
Du sitzt abends still am Fenster,
und wie silberne Gespenster
tanzen Flocken ganz aus Schnee,
über dem gefror’nen See.
Und Du sagst Dir, jetzt mal ehrlich,
ist die Weihnachtszeit nicht herrlich?
Schlittschuh laufen, Rodeln gehen,
nachts die Weihnachtslichter sehen.
Engel basteln, Plätzchen backen,
für Papa ein Geschenk einpacken.
Du lässt Dich täglich überraschen,
immer gibt es was zu naschen,
es gibt nichts bess’res weit und breit,
als Kind zu sein zur Weihnachtszeit.


Kurze Weihnachtsgedichte

Wenn man selbst ein kurzes Weihnachtsgedicht schreiben will, folgt man damit einer schönen, uralten Tradition und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Beeindruckt und ergriffen ist dann die Familie, wenn sie die gereimten Grüße in schön gestalteten Weihnachtskarten liest.

Die Idee

Die Ideenfindung am Anfang ist besonders schwer. Das gilt ebenso für erfahrenen Autoren wie für Anfänger. Das globale Thema „Weihnachten“ steht ja schon fest, also muss man sich noch eine konkrete Szene ausdenken. Klassische und oft beschriebene Situationen, wie die Ankunft des Christkindes oder das traditionelle Schmücken des Weihnachtsbaums wirken da etwas einfallslos. Man sollte stattdessen versuchen, einen anderen Aspekt des Weihnachtsfests oder allgemeiner des Winters zu beschreiben. Das kann eine Wanderung durch einen verschneiten Wald oder auch eine überraschende Begegnung mit dem Weihnachtsmann sein. Wichtig ist vor allem, dass man das Szenario möglichst plastisch, also für den Leser „greifbar“ beschreibt. Es kommt dabei nicht auf Perfektion an. Wenn Ihre eigene Kreativität nicht ausreicht, dann stöbern Sie doch einfach in einem Gedichteband. Beim Verfassen eines Weihnachtsgedicht dürfen auch Emotionen nicht fehlen. Zum Fest der Liebe darf es auch mal ein wenig rührselig werden. Auch ein ausgefeiltes Gespür für Rhythmus muss nicht unbedingt vorhanden sein. Die Verszeilen müssen sich nicht zwangsläufig reimen.

Die Gestaltung

Man faltet das Tonpapier in einem passenden Format in der Mitte, sodass eine schöne Klappkarte entsteht. Zur Gestaltung der Weihnachtskarte wählt man ein schönes Motiv. Das kann man beispielsweise selbst malen, es kann aber auch ein besonderes, weihnachtliches Foto auf die Vorderseite kleben. Wenn man mit Glitzerstiften in den verschiedensten Farben arbeitet, wird die Karte garantiert zum Hingucker. Denken sollte man auch an den Schriftzug mit einem passenden Leitspruch auf der Vorderseite.

Die Struktur

Am Anfang einer Weihnachtsgrußkarte steht in der Regel eigentlich immer die Anrede. Da in diesem Fall aber ein kurzes Weihnachtsgedicht im Vordergrund des Weihnachtsgrußes steht, verschiebt sie sich nach hinten. Die tiefgründigen, meist emotionalen Zeilen regen zum Nachdenken an und stehen deshalb immer direkt am Anfang einer Weihnachtskarte. Meistens wird das kurze Weihnachtsgedicht auf der linken Seite der aufgeschlagenen Klappkarte platziert und der persönliche Teil mit der Anrede und den weihnachtlichen Wünschen auf der rechten Seite. Im persönlichen Teil der Weihnachtskarte wird normalerweise nochmal auf das kurze Weihnachtsgedicht näher eingegangen. Zum Abschluss werden noch ein paar herzliche Grüße und Wünsche verfasst.


Schönes hält die Weihnachtszeit
für jeden von uns jetzt bereit,
gutes Essen und Getränke,
gute Freunde und Geschenke.

Oh, wie liebe ich die süße
Weihnachtszeit, drum schick ich Grüße,
wünsche ich Euch alles Gute
und ’ne leck’re Weihnachtspute.

Es gibt Tage, an denen man ohne Bedenken
die Seele baumeln lässt,
an denen wir uns mit Liebe beschenken,
alles Gute zum Weihnachtsfest.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
doch kommt noch das Beste:
Ein Glas Champagner, ich und Du
vereint am Weihnachtsfeste.

Meinen Lieben alles Süße
und ganz liebe Weinachsgrüße!

Die heiligen Könige, die drei brachten
dem Christkind damals an Weihnachten,
die allerersten Weihnachtsgeschenke,
ich schenk‘ Dir, dass ich an Dich denke.


Ihr wisst, ich bin nicht so der Weihnachtstyp,
trotzdem grüße ich alle ganz lieb.

Euch macht Weihnachten munter,
ich krieg da immer den Blues,
mich zieht es jedes mal runter,
darum nur ein ganz kurzer Gruß.

Was kann es schöneres geben,
als ein schönes Weihnachtsfest,
ja , so lässt es sich doch leben,
haltet alles Gute fest!

Lasst uns den Stress des Alltags vergessen,
lasst uns feiern und trinken und lachen und essen,
lasst Freude ins Leben und Heiterkeit,
genießen wir einfach die Weihnachtszeit.

Es ist die längste Nacht des Jahres,
doch vergiss die Dunkelheit,
etwas Schönes, etwas Wahres,
erhellt die Weihnachtszeit.

Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Freunde, liebe Gäste,
ich wünsche Euch das Beste zu diesem Weihnachtsfeste.

Liebe Freunde, Ihr wisst, Weihnachten ist mir schnurz,
drum erwartet nicht viel, ich grüß‘ nur ganz kurz.

Ich will Euch die Zeit nicht rauben, nur die schöne Zeit versüßen,
mit ganz lieben und ganz kurzen, nett gemeinten Weihnachtsgrüßen.

Nur ganz kurz, ich grüße Euch und wünsche
schöne Festtage, viel Spaß und leckere Pünsche.

Trinkt nicht so viel, das bringt doch nichts,
ist die Botschaft meines Weihnachtgedichts.

Weihnachtsduft und Kerzenschein
zieh’n in unsere Herzen ein,
erfüllen uns mit Heiterkeit
und dem Geist der Weihnachtszeit.

Ich hab mich dem Weihnachtstrubel
dieses Jahr einmal entzogen
und bin mit meinen Lieben
in den Süden ausgeflogen.
Wir sind glücklich und zufrieden,
Liebe Grüße aus dem Süden.

Das Geheimnis von Lebkuchen
liegt in der Auswahl der Gewürze,
doch die Würze meiner Grüße,
liegt diesmal in ihrer Kürze.

Ich winke freundlich aus der Ferne,
grüße die Gemeinde,
Frohes Fest, liebe Freunde
und auch liebe Feinde.

Ich lasse dieses Jahr
Weihnachten ausfallen
und lass auch an Silvester
keine Korken knallen.
Ich nehme mir ’ne Auszeit,
lege hoch die Füße,
Nehmt es mir nicht übel,
trotzdem liebe Grüße.


Lustige Weihnachtsgedichte

Für eine Runde unter Freunden ist es manchmal nicht wirklich angebracht ein besinnliches Weihnachtsgedicht zu schreiben. Vielmehr greifst Du hier zu lustigen Reimen. Doch nicht nur die Wahl der Worte ist dabei ausschlaggebend, sondern auch wie Du das Gedicht verpackst. Denn auch hier gibt es pfiffige Ideen.

Eine amüsante Art ein lustiges Weihnachtsgedicht zu präsentieren ist es, Teile und einzelne Sätze aus dem Gedicht an die Geschenke der Gäste anzubringen. Bevor die Geschenke geöffnet werden, lässt Du sie zunächst die einzelnen Textfragmente vorlesen und dann gemeinsam zusammenbasteln, damit wieder ein sinnvolles Gedicht daraus entsteht.

Als weitere Möglichkeit können kleine Sterne oder andere Weihnachtsornamente aus Tonpapier gebastelt werden. Auf diese Schreibt man ebenfalls die einzelnen Sätze des Gedichts und hängt sie dann am Weihnachtsbaum auf. Das funktioniert sowohl in erkennbarer Reihenfolge, als auch durcheinander, so dass sie der Betrachter erneut die lustigen Verse zusammenreimen kann. Auch auf Platzkarten eigenen sich Textteile, hier sollte man sie jedoch der Reihe nach aufstellen. Es empfiehlt sich vorne den Namen des Gastes, und auf der Rückseite eine Zeile oder einen Vers des Gedichts zu schreiben. So können die Gäste über den Tisch das Gedicht Stück für Stück lesen und genießen.

Auf einer Weihnachstkarte macht sich ein lustiges Weihnachtsgedicht natürlich auch gut. Versuche dabei ein paar lustige Bilder hinzuzufügen. Diese können gezeichnet oder aufgeklebt sein. Ein wenig glitzernder Deko-Sand, ein paar kleine Zweige, und ein paar Tiere aus Styropor und schon zauberst Du spielend einen eingeschneiten Wald auf das Papier. Profis können auch einen kleinen Comic als Karte erstellen und als Dialog das Weihnachtsgedicht nehmen.

Im Kreis der Familie kann aus einem lustigen Gedicht auch gut ein spontanes Rollenspiel ins Leben gerufen werden. Warum die Weihnachtsgeschichte nicht einmal lustig und in gereimter Form vortragen? Ob Du Dich dabei verkleiden willst, bleibt natürlich Dir überlassen. Übrigens lassen sich in solche Rollenspiele auch gut Kinder einbinden. Das überbrückt für sie die Zeit bis zur Bescherung und ist außerdem lustig. Zudem lieben es Kinder bei solchen Festen im Mittelpunkt zu stehen.


An Weihnachten in all den Jahren
kommt Knecht Ruprecht angefahren,
geht in jedes Haus hinein,
sieht in die Herzen der Kinderlein.
Kommt aus dem Haus er nicht mehr raus,
dann war es wohl der Santa Claus.

Liegt Weihnachtsmanns Schlitten tief im Schnee,
dann rufe schnell den ADAC.
Ein Pannendienst ist nun sehr wichtig,
sonst werden alle Geschenke nichtig.
Aus Weihnachtsgeschenken kann nämlich auf Erden
ganz schnell mal ein Osterei werden.

Engel singen lustige Lieder,
denn es weihnachtet ja wieder.
Trinken dabei ein Glas Punsch,
und verwechseln jeden Wunsch.
Drum hat Robert eine Puppe bekommen
während seine Schwester ganz benommen
auf die Ritterburg nun schaut,
vor der hat ihr schon immer gegraut.

Ein Glas Punsch zuviel getrunken,
danach noch im Schnee versunken,
so schnell wird aus dem stillen Fest,
eines, dass sich kippen lässt.
Kommt zum Fest man dann zu spät,
weil der Wind zu kräftig weht,
ist der Frieden schnell vorbei,
und ebenso die Feierei.

Opa im Sessel sitzt und singt,
Oma mit der Stricknadel winkt,
brav sagt Bübchen sein Gedicht,
aber er erinnert sich nicht.
Mama schimpft und Papa lacht,
heisa, es ist Heilige Nacht.

Länger ist die Wartezeit
immer zu der Weihnachtszeit.
Kürzer sind nun wohl die Tage
häufiger der Kinder Frage
wann das Christkind endlich komme,
man erwartet es mit Wonne.
Doch der Schneesturm hat geschwind
eingeschneit das Christkind.
Nur über eine App zu erreichen,
so stellt die heutige Zeit ihre Weichen.

Christkind, Weihnachstmann und Engel
besuchen zur Stillen Nacht die Bengel,
beschenken sie reichlich und mit Bedacht,
das ist der Bonus der Heiligen Nacht.
So ist es heuer und wird es stets sein,
wenn Weihnachten stellt sich alljährlich ein.

Vom Markt verdrängt der Weihnachtsmann
weil er nicht What´s appen kann.
Und die Kinder mit Stift und Papier
sitzen ratlos jetzt mal hier.
Vergessen haben sie die Kunst
des Schreibens, wie man tat es sonst.
Also gibt es in diesem Jahr
keine Gaben, ist doch klar.

Verbrannt der Weihnachtsbraten ist,
der Vati findet eine List,
er ruft den Pizzaservice an
und fragt, ob dieser liefern kann.
Und natürlich ist es klar,
der Pizzaservice bald da war,
ein neues Weihnachtsessen hat es gegeben,
wir feier wie im italienischen Leben.
La dolce vita zur Heiligen Nacht,
wer hätte an sowas vor Jahren gedacht.

Kochen, putzen und auch waschen,
wirklich keine Zeit zum Naschen,
als Mutter hält die Weihnachtszeit
eher wenig Besinnlichkeit bereit.
Das Fest zieht sich unendlich hin,
und hat für Mutter nur den Sinn,
das sie noch mehr zu tun wird haben,
während wir anderen uns laben.


Moderne Weihnachtsgedichte

Jeder kennt sie, die klassischen Weihnachtsgedichte. Während in ihnen von Kerzen am Weihnachtsbaum, von Zimtsternen und Zuckerguss oder einer Holzeisenbahn die Rede ist, sieht das bei modernen Weihnachtsgedichten ein wenig anders aus. Natürlich ist Weihnachten immer noch ein sehr besinnliches Fest mit de Familie aber Zeiten ändern sich und Gedichte eben auch.

Moderne Weihnachtsgedichte unterscheiden sich oftmals schon in der äußeren Form von den Klassikern. So kannst Du beispielsweise auf unbedingtes Reimen verzichten, genau wie auch auf klare Strophen. Allerdings sollte ein wenig vom Charakter eines Gedichtes schon noch erhalten werden, schließlich schreibst Du keine Geschichte. Es sollte sich daher wenigstens zum Teil reimen und klangvoll sein. Du kannst es am Computer schreiben und ausdrucken auch das gehört eben zur Moderne. Allerdings sieht es natürlich besser aus, wenn Du eine edle Schriftart auswählst und das Papier, auf dem das Gedicht gedruckt wird mit weihnachtlichen Elementen gestaltest.

Wie bei jedem Gedicht kommt es auch bei einem modernen Weihnachtsgedicht vor allem auf den Inhalt an. Dieser wird sich um einiges von einem alten Weihnachtsgedicht unterscheiden. Während früher handgemachtes Spielzeug auf dem Gabentisch lag, sind es heute eher Smartphones, Tablets oder Gutscheine und dergleichen. Dies kannst Du ganz wunderbar in Deinem Gedicht aufgreifen. Auch die Sprache ist natürlich eine andere. Gabentisch sagt man heute kaum noch, oftmals liegen aber die Geschenke wenigstens noch unter dem Weihnachtsbaum. Ein modernes Weihnachtsgedicht darf ruhig auch ein wenig Witz enthalten, zumindest dann, wenn Du es an enge Freunde oder Verwandte schicken beziehungsweise ihnen präsentieren willst. Aber bedenke, dass es auch Menschen gibt, für die auch das heutige Weihnachtsfest nicht nur aus Konsum besteht, sondern der religiöse Aspekt im Vordergrund steht. Auch dann kann Dein Gedicht modern gestaltet werden, sollte sich aber keinesfalls nur um Geschenke drehen. Hier kannst Du dann eher den festlichen Sinn, das schmackhafte Essen und dergleichen in den Vordergrund stellen. Ein modernes Weihnachtsgedicht, egal für wen, sollte grundsätzlich nicht zu salopp und frech geschrieben werden. Schließlich wird ein besinnliches Fest gefeiert und so kann auch ein modernes Gedicht zu diesem Anlass gern auch darauf hinweisen. Gern kannst Du auch aufgreifen, wie das Fest früher war und wie es heute meist gefeiert wird. So erreichst Du mit Deinem Gedicht Jung und Alt gleichermaßen.

Es ist in erster Linie entscheidend, was Du selbst mit einem Weihnachtsfest verbindest. Das solltest Du, in nicht zu steifen Worten in Deinem modernen Weihnachtsgedicht ausdrücken. Ob Du es nun im Kreise der Verwandtschaft selbst vorträgst oder es vielleicht auf einer Weihnachtskarte verschickst spielt dabei keine Rolle.


Zu Weihnachten unterm Tannenbaum die Familie ist vereint,
Wenn es von zahlreichen Handydisplays festlich scheint,
Wenn aus Omas Handy lieb die Englein singen
Und dabei leicht metallen klingen.

In der Stadt leuchten die Neon-Sterne hell in den Straßen,
Künden vom Fest der Liebe, das wir wieder fast vergaßen
Während wir panisch durch die Geschäfte rennen
Und beim Kampf um die letzten Geschenke kein Erbarmen kennen.

Nüsse knacken mit den Holzscheiten im Kamin um die Wette.
Im Ofen die heil’ge Weihnachtsgans brutzelt im eig’nen Fette.
Himmlische Heerscharen tönen recht blechern aus dem Handy.
Statt Omas süßer Kekse gibt es nur noch „Low Fat Candy“.
Auch das Kaminfeuer kommt streng genommen nur vom Monitor
Dafür geht der optimierte Holzknacksound besonders gut ins Ohr!

Weiße Weihnachten gibt es leider nur noch selten.
Doch wollen wir nicht die Klimaerwärmung schelten.
Denn dies ist das große Familienfest der Liebe!
Da sparen wir uns solch unschöne Seitenhiebe.
Die Australier zeigen uns, wie man es macht:
Surfen statt Schneeschippen bis es kracht!

Kein Kind glaubt heut‘ noch an den Weihnachtsmann,
Darum fang ich gar nicht erst groß von ihm zu erzählen an.
Bei meinem letzten Versuch meinte mein Jüngster nur,
Der sei doch von einer bekannten Cola-Marke erfunden.
Beim Googeln habe er den Beweis Rot auf Weiß gefunden!

Weihnachten ist die wunderschöne Zeit,
Wenn man vom Arbeitsstress eines ganzen Jahres endlich befreit
Sogar die im Radio plärrenden Kirchenlieder großmütig toleriert
„Fest der Liebe?“ – „Schon kapiert!“

Die Quarzuhr auf dem Wohnzimmerschrank gibt den Countdown.
Schon bald werden die Kinder sich wieder um die Geschenke hau’n,
Geschenkpapierfetzen sich hoch auftürmen unter dem Tannenbaum,
Der Weihnachtsmann kratzt sich dann verdutzt den falschen Bartflaum.

Weihnachten steht wieder vor der Tür!
Ganz old-school-mäßig kaufen wir einen Tannenbaum dafür,
Den wir über und über schmücken,
Bis sich unter der Last des Lametta bereits die Zweige bücken.
Im Radio singen Engelsstimmen im Chor.
Diese angestaubte Musik geht uns jetzt besonders gut ins Ohr.
Diese Tage frönen wir ungehemmt der Tradition.
Auf die vollzählige Versammlung der Familie freu’n wir uns schon!

Zu den Weihnachtsfeiertagen
Wollen wir uns auch dieses Jahr wieder gut vertragen,
Hinter uns lassen allen Zorn und Groll,
Denn am Ende mögen wir uns alle doch ganz doll.

Wenn im Kaufhaus die Englein singen
Und „Jingle Bells“ aus allen Handys klingen,
Wenn man bei bei einem Glühwein gemütlich zusammensteht,
Während einem der Wind eisig um die Nase weht,
Wenn die Füße schmerzen von der Suche nach Geschenken,
Dann ist die Zeit, in der wir wieder an unsere Lieben denken.
Man kann es sehen, wie man mag,
Heiligabend ist doch des Jahres schönster Tag!


Weihnachtsgedichte für Karten

Solltest Du nicht gerade ein naturbegabter Poet sein (in diesem Fall würdest Du diesen Text kaum lesen) hast Du möglicherweise einen gewissen Respekt vor dem Verfassen von Gedichten. Aber keine Angst: Du musst Dich nicht an großen Lyrikern messen. Bei selbstgeschriebenen Weihnachtsgedichten erwartet niemand Perfektion. Wichtig auf Deinem Weg zum gelungenen Text sind also in erster Linie Freude, Mut und keine zu hohen Maßstäbe an Dich selbst. Dichten für Freunde, Angehörige, Kollegen oder sogar Vorgesetzte soll Spaß machen. Der Adressat wird Deine Mühe zu schätzen wissen und Dich weniger anhand der objektiven Qualität Deines Werkes als vielmehr den darin transportierten Emotionen beurteilen.

Für den Anfang gilt, denkbar einfach: Schreiben, einfach loslegen ohne vorher viel nachzudenken. Übung macht den Meister und je mehr Du Dich auf den Text einlässt, desto besser werden Deine Zeilen. Korrekturen und Streichungen kannst Du später noch vornehmen. Da ein Weihnachtsgedicht entstehen soll helfen atmosphärische Anpassungen, sofern die Weihnachtszeit noch nicht begonnen hat. Duftende Kerzen, ein wenig Gebäck und passende Musik bringen Dich in die richtige Stimmung. Diese Situation ist nicht weit hergeholt, da Du möglichst nicht unter Zeitdruck arbeiten solltest. Kurz vor Weihnachten ist ohnehin eine hektische Zeit und Weihnachtskarten sollten nicht nach den Feiertagen ankommen. Suche dir also rechtzeitig eine ruhige Zeitspanne, deren Länge von Deinen Ambitionen und der Größe Deines Projekts abhängt. Willst Du viele Gedichte verfassen, plane entsprechend mehr Zeit ein. An einem ruhigen Ort kannst Du schreiben, was Dir einfällt. Mit der Zeit ergeben sich die Worte häufig wie von selbst. Überlege in diesem Prozess, was Du der Person oder den Personen, an die Du deine Gedichte schicken wirst vermitteln möchtest. Gedichte müssen nicht zwangsläufig nur aus Reimen bestehen. Sofern Du darauf Wert legst und ins Stocken gerätst helfen Lexika mit sich reimenden Worten, die Du leicht im Internet findest.

Wenn Deine Gedichte fertig sind beginnen die Ãœberlegungen zu einer schönen Präsentationsform. Karten oder Briefpapier sind hier gleichermaßen geeignet. Wenn Du eine schöne Schrift hast wirkt ein handgeschriebenes Gedicht persönlicher – insbesondere für Dir nahe stehende Menschen ist diese Methode vorzuziehen. Ein schöner Druck ist genauso möglich und insbesondere bei einer höheren Auflage an Texten für Kollegen, Kunden, Geschäftspartner oder Vorgesetzte zu empfehlen. Suche eine passende Schrift je nach dekorativem Design deiner Karten oder Briefe aus. Die Gestaltung kannst Du entweder selbst übernehmen oder vorgefertigte Papiere mit weihnachtlichen Motiven wählen. Achte dabei darauf, dass diese zum Stil deiner Gedichte passen und eine runde Komposition entsteht. Auf diese Weise kreierst Du einen attraktiven Gesamteindruck und Dein Text ist ansprechend eingebettet.


Das Jahr geht nun leider bald zu Ende
Du freust Dich sicher auch auf diese Wende
Ãœberall die Glocken, Tannen, bunte Sterne
Wer hätte als das denn nicht gerne?
Auch Du liebst diesen Zauber sehr
Drum freu Dich schon aufs Lichtermeer!

Ganz viel Zeit zum Träumen unter dem Baum
Glitzer, Singen, alles erscheint Dir wie ein Traum
Auch Du freust Dich sicher auf diese Zeit
Ja, es ist bald wieder so weit
Feiern, inne halten
Die schönste Zeit zum Abschalten!

Wenn doch nur immer Weihnachten wär´
Dann wäre das Leben doch nur halb so schwer
Glühwein, Singen, die tolle Gemütlichkeit
Und endlich einmal keine Sorge weit und breit!

Glocken klingen, Engel singen – was ist denn da los?
Finde es doch selbst heraus – die Ãœberraschung ist nicht groß
Denn Weihnachten, wie jedes Jahr
Ist unser schönstes Fest, das ist ganz klar!

Manchmal ist das Leben wirklich schwer
Doch warte, es kommt bald die Rettung her
Ein fest voll Staunen und Zauberei
Das erlebst Du im Alltagseinerlei!

Engel, Flügel, lauter schöne Lieder
Bald schon wie von selbst erscheinen diese wieder
Den Zauber musst Du auf Dich wirken lassen
Er ist die pure Magie, etwas zum Anfassen!

Es weihnachtet nun – oh, wie schön!
Dies ist die Zeit, in Dich zu gehen
Denn in der Ruhe liegt doch die Kraft
Mit der man auch all das Banale zu ertragen schafft
Alle Jahre wieder wird dir ganz warm ums Herz
Und vergessen ist auch der schlimmste Schmerz!

Merkst Du es denn nicht auch?
Es ist mehr als ein Brauch
Ein Fest für alle Sinne naht nun bald
Mit Tannen, Schlitten, lauter schönen Dingen aus dem Wald
Auch in der großen Stadt
Der Zauber der Weihnachtszeit seinen angestammten Platz hat!

Dies ist ein Gedicht für alle, die die Romantik so sehr lieben
Und die am liebsten gemütlich nur noch zu Hause blieben
Für sie – und alle anderen – kommt nun das Fest der Feste
Und ich wünsch auch Dir dazu nur das Beste!

Santa Claus, Nikolaus,
Alle sind jetzt aus dem Haus
Du gehst mit und feierst schön
Das nächste Jahr wird schon vorüber geh´n

Hörst Du es denn nicht?
Dieses ganz leise Gedicht
Das aus dem Wald herüber schallt
Es lautet: Bald kommt der Herr, schon ganz bald!

Zuerst ist alles noch ganz laut und hektisch
Dann plötzlich löst sich das und legt sich
Ein tiefer Frieden kehrt nun ein, das merkst Du schnell
Ein Licht erscheint, es wird auf einmal ganz hell
Wer oder was mag das sein? Du kannst es kaum erwarten
Ein Zauberwesen aus einem magischen Garten?
Was immer Du darin erblickst, freu Dich daran
An das Paradies kommst Du nie mehr so nah heran!
Weihnachten, eine schöne Zeit
Bald schon ist es wieder so weit!

Die Weihnachtszeit ist wunderbar,
Zimt, Plätzchen und Kuchen,
einmal im gesamten Jahr,
geht man Geschenke suchen.

Ein Schaukelpferd, ein Teddybär,
Dazu sing man schöne Lieder,
Aus Elternmund kommt alte Mär,
Endlich, Weihnachten ist wieder!

Es war ein kleiner Weihnachtsmann,
der Mantel rot, Der Bart ganz lang,
Der kam mit den Geschenken an,
worauf er sich ein Liedchen sang.

Mit Schlitten stürmt er durch den Schnee,
durch Nacht und Sterne, Frost und Weh,
Um den Menschen Freude zu machen,
auf das ihre Herzen lachen.

Flotenpiel und Tannengrün,
während Kinderherzen blühn,
Adventskalender, Nikolaus,
man geht zum Schittenfahren aus,
Zündet rote Kerzen an
und wartet auf den Weihnachtsmann.
Glockenspiel und feines Gebäck,
Geschenke verstaut im Gepäck,
Schnee verusachte Heiterkeit,
ja, das ist die Weihnachtszeit.

„Bis Du auch schön brav gewesen?“
Hört man den Kencht Ruprecht fragen,
der Kinder Namen im Buch gelesen,
er ist der Schrecken alter Sagen.

Doch fürchtet man ihn nihct zu sehr?
Neben der Rute bringt er Präsente mehr,
lieben die nicht allle Kinder
und staunen dann, offen die Münder?

Also dankt dem alten Knecht,
den ihm ging’s mehr schlecht als recht.

—-

Unterm Baum und hübsch verpackt,
schell hat man sich eins geschnappt.
Ist’s mein Wunsch, ist’s wunderschön?
So möcht man den Weihnactsbaned sehn.

—-

Frieden, Liebe allerorten,
Weihnachtsgebäck, verschiedene Sorten,
Lampen, Sterne, Tannenbäume,
Wünsche sind doch ncihts als Schäume.

Weiße Weihnacht brauche ich nciht,
denn Du bist mein einzig Licht,
selbst ohne Geschenke käm ich aus,
wärst Du nur bei mir zu Haus.

—-

In Schnee und Winter mag man meinen,
Weihnachten betrifft nur die Kleinen,
doch das ist alle gar nicht wahr,
denn zu dieser Zeit ihm Jahr,
wird’s trotz allem Stress besinnlich,
mit seinen Liebsten ist man glücklich,
Frieden liegt weit in der Luft,
Kerzen und auch Plätzchenduft,
machen allen Menschen Freuden,
kleinen und auch großen Leuten.

Am Weihnachtsmark herrscht Glühwinduft,
in den Fenstern Kerzenschimmer,
Harmonie liegt in der Luft,
Geschenke unterm Baum im Zimmer.

Das ist die schnste Jahreszeit,
der Advent macht sich breit,
Der Schnee zeichnet die Landschaft weiß,
im Kamin ist’s mollig heiß

Und schließlich kommt der Weihnachtsmann,
zu uns nach Haus, nach nebenan,
glüklich viele Herzen glühen,
Weihnachtszeit lässt und erblühen.

Das Christkind kann Geschenke bringen,
während Menschen Lieder singen,
von Jesu Geburt erzählen Geschichten,
von denen wir immer noch berichten.

Im Kalender steckt Schokolade,
Kerzen brennen auf dem Kranz,
Plätzchen duften in der Schubalde,
so ist der schöne Weihnachtstanz.

In der Küche wird gebacken,
im Kaufhaus herrscht mätiges Gewühl,
Am Abend lässt den Stress man sacken,
Weihnacht – ein seltsames Gefühl.


Weihnachtsgedichte für Kunden

Alle Jahre wieder landen unzählige Drucksachen mit Weihnachtsgrüßen im Papierkorb. Warum? Weil sie zwar – gut gemeint – von Firmen, Geschäften und Händlern an ihre Kundschaft im Geiste der Weihnacht verschickt werden, aber von diesem Geist nichts spüren lassen. Denn: sie sind nichtssagend und unpersönlich. „Frohe Weihnachten entbietet …“ und dann kommt der Firmenstempel. So etwas geht im weihnachtlichen Trubel bei jedem Empfänger unter. Was tun also, damit sich die Weihnachtspost für die Kunden von der Masse abhebt und gerne betrachtet wird?

Für jeden das passende Gedicht

Natürlich kennst Du Deine Kunden nicht so gut, dass Du für jeden individuell passende Weihnachtsgrüße formulieren könntest. Doch ein Gedicht, das zu Dir und deiner Corporate Identity passt, erfüllt gleich mehrere Zwecke.
– Es ist außergewöhnlich und hebt sich wohltuend von den üblichen 08/15 Drucksachen ab.
– Es trägt die weihnachtliche Botschaft, die Dir gefällt. Und da Dein Kunde eben Dein Kunde ist, wird sie voraussichtlich auch ihm gefallen.
– Es transportiert ganz nebenbei das Profil und die Werte Deines Unternehmens und damit gleichzeitig eine unaufdringliche Werbebotschaft.

Wie findest Du das richtige Gedicht?

Zu Weihnachten haben viele Leute etwas zu sagen. Zunächst bieten sich natürlich Gedichte der alten Klassiker an. Von Rilkes anschaulichen „Hohen Tannen“ über Klabunds bissige „Berliner Weihnacht“ bis zum Klassiker „Knecht Ruprecht“, den Theodor Storm „von drauß‘ vom Walde“ herkommen lässt, ist die Auswahl riesig. Natürlich kannst Du auch auf moderne Gedichte und Sprüche zurückgreifen, die auf jeder Weihnachtsseite im Netz und auch in Gedichtsammlungen zu finden sind. Vielleicht findet sich in Deinem Unternehmen jemand mit einer poetischen Ader, dann kann das Weihnachtsgedicht für die Kunden sogar ganz individuell im eigenen Hause verfasst werden.

So kommt das Gedicht zum Kunden

Für den Versand des Weihnachtsgrußes bieten sich verschiedene Möglichkeiten an.
– Die unkomplizierteste Methode: Das Gedicht wird auf geschmackvolles, passendes Papier gedruckt und in eine normale, gekaufte Weihnachtskarte eingelegt.
– Die individuelle Methode: In Deinem Büro wird eine passende Karte gestaltet und mit Gedicht und Bildern (vielleicht ein Weihnachtsfoto der Belegschaft) im eigenen Haus gedruckt.
– Die professionelle Methode: Die Weihnachtskarte wird von einer professionellen Druckerei gestaltet und das Gedicht wird in die Karte eingebunden.
– Ganz wichtig: Deine Unterschrift! Egal für welche Methode Du Dich entscheidest – die Karte sollte persönlich unterschrieben werden, falls sich das bei der benötigten Kartenmenge machen lässt. Im Idealfall setzt Du nicht nur Deine Unterschrift unter die Kartengrüße, sondern auch noch einen kurzen Gruß, z.B. „herzlichst …“, „auf gute Zusammenarbeit auch im nächsten Jahr“.

Wer mag, legt besonders geschätzten Kunden noch ein kleines Präsent bei und fertig ist die stimmungsvolle Weihnachtsüberraschung. Und Deine Kunden wissen, dass Du ihnen wirklich von Herzen „fröhliche Weihnachten“ wünschst!


Poesie


Weihnachtsgedichte für Eltern

Weihnachten ist die Zeit, in der an alle Lieben im Allgemeinen und an die engste Familie im Speziellen gedacht werden soll. Insbesondere Eltern freuen sich natürlich ganz besonders über kleine Geschenke, die einfach nur zeigen, dass die Kinder sich ernsthaft Gedanken gemacht haben. Weihnachtsgedichte und liebevoll gestaltete Weihnachtskarten zeigen ziemlich deutlich, wie viel Liebe zwischen Kindern und Eltern steht. Auch wenn es im Alltag manchmal schwierig zu erkennen ist, mit einem ganz persönlichen Weihnachtsgedicht für die Eltern wird alles wieder wett gemacht.

Kreativität ohne Grenzen – Weihnachtsgedichte für die Eltern

Natürlich gibt es unsagbar viele Weihnachtsgedichte auf der Welt. Doch viel wirkungsvoller als ein vorgefertigter Weihnachtsspruch von der Stange, ist immer ein individualisiertes Weihnachtsgedicht. Doch ist nicht jeder ein Poet und benötigt gewisse Anregungen, um ein Weihnachtsgedicht für die Eltern zu gestalten. Die schönsten Weihnachtsgedichte haben wir zusammengestellt, um beim Gestalten individueller Weihnachtsgrüsse zu helfen. Ein kleiner lyrischer Touch verhilft zu eigenen Denkanstössen und sorgt für individuelle Einfälle, über die sich die Eltern besonders freuen werden.

Weihnachtsgedichte – vielfältig und themenreich

Weihnachtsgedichte können die unterschiedlichsten Themen aufgreifen. Da gibt es Gedichte, die sich mit der Bedeutung der Weihnacht beschäftigen und hervorragend auf die eigene Familiensituation umgelegt werden können. Andere Weihnachtsgedichte erzählen vom Jesuskind und der Krippengeschichte in Bethlehem. Einige haben den Weihnachtsbaum, den Heiligen Abend oder das Weihnachtsfest im Kreise der Lieben zum Thema. So findet sich für jeden das passende Gedicht, um seine Gefühle den Eltern gegenüber auszudrücken.

Weihnachtsverse für einen lieben Weihnachtsgruss an Eltern

Neben den lyrischen, klassischen Gedichten werden in der Kategorie Weihnachtsgedichte für Eltern, auch einige traditionelle Weihnachtsverse zu finden sein. Diese Verse sind meist viel kürzer als ein Gedicht und halten nicht immer ein Reimmuster ein. Ähnlich einem Weihnachtsspruch kann mit Versen eine Weihnachtskarte kurz und bündig abgefasst werden. Trotzdem kann die Weihnachtskarte so lyrisch aufgearbeitet und individuell gestaltet werden.

Weihnachtszeit – lustige Zeit

Zu Weihnachten kann den Eltern gegenüber auch ruhig einmal dem Humor freier Lauf gelassen werden. Einige sehr lustige Weihnachtsgedichte sind in der Kategorie ebenfalls enthalten, so dass am Heiligen Abend durchaus geschmunzelt werden kann. Spaßige, lustige, witzige und ulkige Weihnachtsgedichte für die Eltern, die nicht unter die Gürtellinie zielen, können das Weihnachtsfest fröhlich gestalten. Kreativität und Gefühl lassen die Elternherzen in jedem Fall höher schlagen.


Weihnachten – wie wunderbar!
Ist doch die aller schönste Zeit im Jahr.
Die Familie ist endlich wieder froh vereint,
Während so manche schöne Kerze scheint.

Mandeln, Lebkuchen und ein Tannenbaum voller Sterne.
Die Familie erneut zusammengekommen aus weiter Ferne.
Die Kinder freuen sich auf das Christkind und auf die Geschenke.
Doch für mich seit Ihr es liebe Eltern, an die ich am meisten denke.

Am Ende eines jeden Jahres voller hektischer Betriebsamkeit
Kommt die Ruhe und die Einkehr der Weihnachtszeit.
Es ist die Zeit, um alle unwichtigen Dinge einmal loszulassen
Und stattdessen das wirklich Essentielle zu erfassen.
Dabei kommt mir unweigerlich in den Sinn,
Euch zu danken, dass ich überhaupt auf dieser Erde bin!

Weihnachten ist die schönste Zeit im Jahr.
Besonders Mamas Gans schmeckt immer wieder wunderbar.
Spätestens wenn Papa den festlichen Braten fachgerecht zerteilt,
Sind alte Naben innerhalb der Familie bereits wieder ein Stück weit geheilt.

Weihnachten feiern Wir die Geburt vom Christuskind.
Und wir danken Euch – liebe Eltern, dass wir auf der Erde sind!

Ich wünsche Euch eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit!
Leider ist unsere äußere Entfernung dieses Jahr viel zu weit!
Doch im Herzen ist unsere Familie trotzdem innig trotzdem vereint.
Ein jeder von uns ist wie eine Kerze, die am selben Tannenbaum scheint.

Was gibt es schöneres, als die Weihnachtszeit?
Wenn im Ofen der fette Braten brutzelt und es draußen dicke Flocken schneit.
Wenn die Familie endlich einmal wieder ist vereint.
Und ein Kind bei Anblick seiner vielen Geschenke eine dicke Freudenträne weint.

Duftende Lebkuchen und festliche Lieder aus zarten Kindesmund:
Sie tun die Feier der Geburt des lieben Jesuskindes kund.
Zu diesem schönen Fest in der dunklen und kalten Winterzeit
Möchte ich Euch danken, dass Eure Lebe mich getragen hat so weit!

Nach vielen stressigen Tagen reger Geschäftigkeit
Kommt im tiefsten Winter die schöne Weihnachtszeit.
Endlich einmal abschalten und die Seele baumeln lassen.
Nur vom Sofa aufstehen, wenn Mutter ruft: „Essen fassen!“

Wenn Schneeglöckchen klingeln in den Kaufrausch fördernden Fernseh-Jingeln,
Dann ist sie wieder da, die frohe Weihnachtszeit!
– Und sähe da ich nicht Euch, meine lieben Eltern, wäre ich es längst schon leid.

Bei der großen Schlacht um die letzten Geschenke im Kaufhaus setzte es kräftig Hiebe.
Doch dann hatte ich für Euch noch etwas Schönes ergattert für das große Fest der Liebe!

Stiefel im Schnee knirschen, Walnüsse knacken, Enten voll mit Maronen braten.
Was hinter den bunten Geschenkpapier sich wohl verbirgt? – Die kleinen Kinder raten.
Das große Kind erinnert sich in diesem Moment an seine eigene Kinderzeit.
Dass diese so schön war, verdanke ich Euch und sage deshalb: Frohe Weihnachtszeit!


Weihnachtsgedichte für Senioren

Die Weihnachtszeit bietet die optimale Gelegenheit, den Großeltern oder anderen Senioren eine ganz besondere Freude zu bereiten. Ein selbst geschriebenes Gedicht ist individuell und kann auf den Adressaten zugeschnitten werden. Es sorgt für einen bleibenden Eindruck, denn der Schreiber verschenkt einen Gruß, der von Herzen kommt. Um das Paket abzurunden, sollte auch der Verpackung des Gedichtes Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Kreativität beim Schreiben

Es ist nicht wichtig, dass das Gedicht perfekt wird. Es muss auch keinem besonderen Reimschema folgen. Wichtig ist nur, dass es eine persönliche Note vermittelt. Es sollte einen Bezug zum Adressaten haben. Eine gemeinsame Verbindung zwischen Leser und Autor sorgt für ein warmherziges Gefühl in der Weihnachtszeit. Als Grundgedanke des Textes kann ein gemeinsames Erlebnis herangezogen werden. Senioren sind häufig noch sehr gläubig. Daher eignen sich auch Weihnachtsgeschichten, kirchliche Begebenheiten und Bezüge zu Jesu Christi als optimales Grundkonzept für das eigene Gedicht. Wer eine besondere Kreativität an den Tag legen möchte, der kann sich auch selbst eine Geschichte mit einer Hauptperson ausdenken. Hier können Themen, wie ein Engelschor, ein Geigenspieler auf dem winterlichen Markt, oder auch typische Weihnachtsgerichte aufgegriffen werden. Je bildhafter das Gedicht verfasst wird, desto besser. Dadurch können die Beschenkten ihre Gedanken fliegen lassen.

Die individuelle Präsentation

Besonders schön ist es, wenn der Autor sein Gedicht persönlich auf der Weihnachtsfeier vorstellt. Dadurch haben nicht nur die Senioren etwas von dem Genuss. Es wird die gesamte Familie erfreuen und für eine besinnliche Weihnachtsstimmung sorgen. Damit der Vortrag zu einem echten Erlebnis wird, kann der Redner seinem Gedicht Leben einhauchen. Er kann es vorspielen. Das Experimentieren mit der eigenen Stimmlage ist das A und O einer guten Darbietung. Es kann auch eine musikalische Untermalung genutzt werden. Vielleicht gibt es in der Familie eine Person, die ein Instrument spielt. Diese Person kann das Gedicht mit kleinen musikalischen Passagen auflockern.

Ein persönlicher Gruß

Eine bleibende Erinnerung ist eine Grußkarte, die mit persönlichen Worten gefüllt wurde. Das eigene Gedicht kann in eine vorgefertigte, oder in eine selbst gestaltete Grußkarte verpackt werden. Zum Schreiben eignen sich bunte Stifte in weihnachtlichen Farben. Zur optischen Aufwertung kann der Text mit kleinen Zeichnungen oder Aufklebern dekoriert werden. Eine eigenhändige Unterschrift darf in keiner Grußkarte fehlen, denn die sorgt für die persönliche Note. Kreativ sind auch Grußkarten aus Wellpappe. Hier kann ein weißes Papier mit einer Schleife eingebunden werden. Eine solche Karte wirkt besonders festlich und glanzvoll. Der passende Briefumschlag sollte ebenfalls per Hand beschrieben werden.


Nicht geändert hat sich bis heute
die Heilige Nacht für alle Leute.
Wie früher ist die Weihnachtszeit
für Stille und Ruhe stets bereit.
Besinnlichkeit und frohe Tage
wünschen wir Ihnen, gar keine Frage.

Plätzchen backen wir recht gern,
wenn die Weihnacht ist nicht fern.
Wie auch in unserer Kinderzeit
ist Weihnachten stets eine Freud.
Ein Fest für Familie und Gesang,
zum neuen Jahr ist es nicht mehr lang.

Auch als Rentner, ohne Frage,
hat man sehr viel Stress am Tage.
Darum ist die Weihnacht da,
sie gibt uns Ruhe, Jahr für Jahr.
Ein frohes Fest in diesem Sinne,
singt ein Lied mit klarer Stimme.

Wir müssen schuften, tagein, tagaus,
immer zu tun in diesem Haus.
Doch nun kommt die Weihnachtszeit,
Erholung ist nun nicht mehr weit.
Wir wünschen zu dem Heiligen Feste,
für Sie mit der Familie nur das Beste.

Wenn die Glocken läuten hell,
kommt das Jahresende schnell.
Vorher kommt die Heilige Nacht,
die uns sehr besinnlich macht.
Ein Genuss ist dieser Abend,
voller Frohsinn und auch labend.

Lieder wie in alter Zeit
hält die Weihnachtszeit bereit.
Alles verändert sich doch heute,
nur nicht Weihnachten, ihr Leute.
Ein Fels in der Brandung ist dieses Fest,
das Herzen höher schlagen lässt.

Kommt zusammen, seid bereit,
endlich ist es Weihnachtszeit.
Lieder singen, Kerzen brennen,
ein Duft im Haus den alle kennen.
Ja genau, wir sind bereit,
denn es ist wieder Weihnachtszeit.

Ãœberall auf dieser Welt
ist der Nikolaus bestellt.
Ãœber all die ganze Zeit
machen sich die Menschen bereit.
Sie feiern das Fest der Liebe heute,
auf der ganzen Welt, alle Leute.
Darum wünschen wir von Herzen
es mögen brennen hell die Kerzen,
so wie es war schon von je her,
wir lieben Weihnachten so sehr.

Auch im Alter gibt es Tage,
die sehnen wir herbei.
Dabei stellt sich nun die Frage,
wie fröhlich man nun sei.
Zu Weihnachten kommt Besinnlichkeit
zu Freude und Beschwinglichkeit.
So ist es immer gewesen,
das kann man überall lesen.

Gib Dich hin der weihnachtlichen Zeit,
sei für die Stille des Winters bereit,
erinnere stets Dich gerne zurück
an frühere Weihnachtsfeste und das Glück,
es jedes Jahr erneut zu erleben,
denn Weihnachten hat uns so viel zu geben.

Glocken läuten, Kinder lachen,
sieh nur wie sie Späße machen.
Dichten, singen, basteln gar,
so ist es jetzt wie es auch früher war.
Nichts ist so schön wie die stille Nacht,
wenn ein Lied wird vorgebracht,
in der Bibel wird gelesen,
so ist es immer schon gewesen.


Weihnachtsgedichte für Freunde

Wenn Du Freunden eine Weihnachtsüberraschung bereiten möchtest, dann muss es kein teures Geschenk sein. Ein selbst verfasstes Gedicht kann Deinem Freund mehr Freude bereiten als kostspielige Gaben. Schließlich steckt in eigenen Versen eine gehörige Portion Herzblut, und darauf sollte es einem echten Freund in erster Linie ankommen. Natürlich macht kreative Arbeit etwas mehr Mühe als ein schnöder Klick im Online-Katalog, aber mit ein paar Tricks sollte das Weihnachtsgedicht gelingen. Hilfreich ist beispielsweise der Fakt, dass Du einen echten Freund relativ gut kennst, auch seine Art und seine Vorlieben. Das macht sich bezahlt, wenn es um den Titel und den Charakter Deines Gedichtes geht. Ist Dein Freund einem Späßchen nicht abgeneigt, dann dürfen die Verse ruhig witzig sein, denn Weihnachten und Frohsinn schließen einander ja nicht aus. Mag es Dein Freund aber eher besinnlich oder romantisch, dann ist auch dies eine gute Grundlage für Deine dichterischen Bemühungen. Im Vordergrund sollte bei Dir dabei stets die Überlegung stehen, womit Du dem Freund wirklich eine Freude bereiten kannst. Dichten ist eine Kunst, und Kunst kommt von Können.

Bevor Du zum Stift greifst, solltest Du Deine Möglichkeiten überdenken. Wenn Du selbst gern Gedichte liest und gern schreibst, dann kennst Du wahrscheinlich genügend Synonyme für einzelne Wörter. Das hilft beim Reimen. Holprige Reime kommen beim Empfänger nicht gut an. Dabei spielt nicht nur das Bestreben eine Rolle, dass die Wortenden wirklich gute Reime ergeben, sondern in erster Linie die Sprachmelodie. Beim Lesen muss sofort klar sein, dass es sich um ein Gedicht handelt. Reime sind dabei gar nicht unbedingt nötig, viel wichtiger ist das Versmaß beziehungsweise die Rhythmik. Ist das Dichten vollbracht, so folgt der nächste Arbeitsschritt. Du musst Dir Gedanken machen, in welcher Form Du Dein Werk präsentieren möchtest. Eine Möglichkeit besteht darin, das Gedicht auf eine handelsübliche Weihnachtskarte zu übertragen. Faltkarten bieten sich dabei am ehesten an. Wenn Du über eine außergewöhnlich schöne Handschrift verfügst, dann schreibe Deine Verse am besten per Hand. Das verleiht Deinem Geschenk eine sehr persönliche Note. Ist Deine Handschrift dagegen ausgeprägt, für Andere aber schwer lesbar, dann solltest Du auf maschinelle Möglichkeiten ausweichen. Dein Computer bietet Dir in der Regel ein breites Spektrum an verfügbaren Schriftarten und Schriftgrößen. Zudem lässt sich der Text mithilfe des PC um graphische Elemente ergänzen, die das Gesamtbild bereichern. Danach musst Du den Text nur noch ausdrucken und ordentlich in Deine Weihnachtskarte einkleben. Ist das Gedicht recht lang, dann hilft Falten.


Weihnachten, das Fest der Freude,
der Freundschaft und Besinnlichkeit,
leider sehen wir uns beide
diesmal nicht zur Weihnachtszeit.
Ich hätte gern mit Dir gefeiert,
viel gelacht und gut gegessen
wenn man einen Freund dabei hat
ist der Alltag schnell vergessen.
Wo immer Du auch bist,
an diesem Weihnachtstag,
Du weißt, Du wirst vermisst,
da ist jemand, der Dich mag.

So ein Jahr geht schnell vorüber
wo bleibt sie nur die Zeit?
Was bleibt von den Tagen über,
wenn es dunkler wird und schneit?
Dann beginnt man zu verstehen,
was einem einst mal wichtig war,
haben wir uns oft gesehen
dieses oder letztes Jahr?
Haben wir uns schon verloren,
auf unseren Lebenswegen?
Haben wir uns nicht geschworen,
unsere Freundschaft stets zu pflegen?
Vielleicht liegt ja das Beste
direkt vor uns, ist ganz nah,
Alles Liebe Dir zum Feste
und ein frohes neues Jahr.

Zu den allerschönsten Dingen
in diesem unseren Leben,
gehört die Zeit, die wir verbringen,
um anderen Kraft zu geben.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
bald ist es dann soweit,
die Welt wird still und kommt zur Ruh,
es kommt die Weihnachtszeit.
Ich lad‘ Dich ein, komm doch vorbei,
lass uns das Fest begießen
lass uns reden, lachen bis Nachts um zwei
und Weihnachten genießen.

Jedes Jahr auf’s Neue
lauf ich ziellos durch die Stadt,
auf der Suche nach Geschenken,
für den, der schon alles hat.
Einen Duftbaum für Dein Auto,
eine Tasse für’s Büro?
Nichts will wirklich zu Dir passen,
doch Dir geht es ebenso.
Drum ist eine keine Katastrophe
wenn ich nichts Tolles find‘,
dann das beste der Geschenke
ist, dass wir Freunde sind.

Früher, als wir noch Nachbarn waren,
verbrachten wir herrliche Stunden,
an den Tagen zwischen den Jahren,
wir hatten Freunde gefunden.
Doch wie das Leben so spielt,
zog es Euch in eine andere Stadt,
Weihnachten kommt näher und man fühlt,
dass man etwas verloren hat.
Ja, so ist es oft im Leben,
Freunde kommen, Freunde gehen,
Ich wird die Hoffnung nicht aufgeben,
dass wir uns einmal wiedersehen.
Vielleicht klappt’s ja nächstes Jahr,
ich fänd’s wirklich wunderbar.

Gleich ist es soweit, die Gans ist im Ofen,
die Kinder üben die letzten Strophen
der Weihnachtslieder, die wir heut‘ singen,
bevor wir die Geschenke rein bringen.
Das Haus ist weihnachtlich geschmückt,
die Weihnachtsbar ist gut bestückt,
der Weihnachtsbaum ist eine Pracht,
doch etwas fehlt in dieser Nacht.
Eigentlich ist doch alles perfekt,
doch was uns fehlt seit Ihr,
ganz gleich, wo Ihr dieses Jahr steckt,
wir wünschten, Ihr wärt hier.