Mit Neujahrsgedichten für gute Stimmung sorgen
Ein persönliches Gedicht bringt den Empfänger zum Lächeln und drückt Deine hohe Wertschätzung aus. Du kannst Gedichte zum neuen Jahr für die Liebste oder den Liebsten, für die besten Freunde, aber auch für den Chef oder Deine Arbeitskollegen verfassen und Deine Wünsche in gereimter Form überbringen. In der Gestaltung des Inhalts kannst Du Deinen kreativen Gedanken freien Lauf lassen und je nach Empfänger romantische, lustige oder leicht witzige, feierliche und sehr persönliche Gedichte mit Hinblick auf das neue Jahr verfassen. Wichtig ist, dass jedes Gedicht ein positives Feedback ist und sich an dem orientiert, was man lieben Menschen zum neuen Jahr wünscht. Ob Du eine persönliche Anrede wählst und entweder per Du, oder per Sie schreibst, hängt individuell von der persönlichen Beziehung zum Empfänger ab und wird entsprechend des Verhältnisses gewählt. Vor allem im Business solltest Du Dich eher für das Sie entscheiden und so persönlich schreiben, ohne dabei anzüglich und zu vertraut zu werden. Auch wenn der Chef Dir das Du angeboten hat, sollten die Neujahrsgedichte nicht im gleichen Stil wie für Deine besten Freunde und auch nicht in geduzter Sprache gestaltet sein. Zum neuen Jahr übermittelst Du Wünsche auch nicht unbedingt auf dem elektronischen Weg, sondern ziehst die klassische Karte im Postkasten vor.
Neujahrsgedichte auf einer Karte – darauf kommt es an
Gedichte können sich reimen, aber auch als Essay geschrieben und ohne Reim gestaltet sein. Anders als bei einem Spruch gehört ein Neujahrsgedicht nicht auf die Front der Karte, sondern ziert den Innenteil und wird mit Deiner Unterschrift personalisiert. Die Außenseite der Karte gestaltest Du mit einem attraktiven Bild, das zum Inhalt des Gedichts passt und sich an den Aussagen anlehnt, die Du dem Empfänger übermitteln möchtest. Du kannst klassische Motive für Silvester und das neue Jahr wählen, aber auch eine persönliche Note einbringen und Grafiken, Fotos oder Kollagen gestalten und diese als Print für die Neujahrskarte nutzen. Damit sich nur der reale Empfänger und nicht der Postbote oder der Nachbar über Deine lieben und persönlichen Worte freuen, gehört die Neujahrskarte in ein Kuvert. Am besten sind Klappkarten, da Du diese besonders kreativ gestalten und mit dem Bild auf der Frontseite die Neugier wecken kannst. Das Gedicht im Innenteil der Karte sorgt für Freude und zaubert ein Lächeln ins Gesicht des Empfängers, wenn Du emotional schreibst und dabei auf die Vorlieben und Lebensart des Freundes oder Familienmitglieds eingehst. Beim Arbeitgeber oder entfernten Arbeitskollegen kannst Du persönlich, aber mit einer gewissen Distanz und ohne zu viel Emotion mehr Punkte erzielen und Dich auf ein Gedicht konzentrieren, mit dem Du nicht in die Privatsphäre des Empfängers eindringst und einen faden Beigeschmack hinterlässt.
Persönlichkeit und gesunde Distanz auf dem Prüfstand
Wie persönlich Du wirst und mit welchem Inhalt Du Dein Neujahrsgedicht versiehst, hängt davon ab, wie vertraut Du mit dem Empfänger bist. Bei sehr guten Freunden oder in der Beziehung, sowie im engen Kreis der Familie muss der Humor nicht zu kurz kommen und Du kannst in Deinen Zeilen auf Details eingehen, die den Empfänger persönlich betreffen und für keine andere Person Gültigkeit haben. Auf diese Nähe solltest Du bei entfernten Bekannten, sowie im Business in jedem Fall verzichten und es vermeiden, durch Formulierungen auf das Privatleben anzusprechen und mehr als die standardisierten Neujahrswünsche in lieben Zeilen zu präsentieren. Manchmal ist eine gesunde Distanz das bessere Stilmittel und beugt der Problematik vor, dass sich der Empfänger Deines Gedichts auf den sprichwörtlichen Schlips getreten oder in seiner Persönlichkeit eingeschränkt fühlt. Gleiches gilt natürlich für die Ansprache, die entweder mit Verzicht bedacht, in der dritten Person vorgenommen oder dem Verhältnis zum Empfänger des Neujahrsgedichts richtig angepasst wird.